Tag 2: Arkelstorp – Våmhus
Fünf Stunden Schlaf müssen reichen wenn man auf dieser Rallye sein Tagesziel erreichen möchte.
Die gute Nachricht am Morgen war, dass es wenigstens zum Frühstück und Zusammenpacken aufgehört hat zu regnen. Ansonsten war unser Camp auf einem Forstweg im Wald aber ganz gemütlich.
Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Autofriedhof bei Ryd. Hier verwittern seit knapp hundert Jahren Autowracks auf einem ehemaligen Schrottplatz mitten im Wald.
Auch der ABBA Tourbus von 1974 wartet hier darauf, dass die Natur in sich zurückholt.
Bei der Paperclip-Challenge haben wir den Kinderriegel erfolgreich in eine Neon-Stablampe getauscht. Wenn es so weiter geht, haben wir uns bis zum Ziel ein zweites Auto ertauscht.
Durch Südschwedens Seenlandschaft ging es immer weiter Richtung Norden, entlang der zwei größten Seen Schwedens, dem Vättern und dem Vänernsee bis nach Karlsborg, wo wir einen Dönerladen gefunden haben in dem das Deutschlandspiel gezeigt wurde. Zusammen mit einem anderen Team gab es Dönerteller und das Auftaktspiel der Deutschen Mannschaft. Beides hat nicht geschmeckt.
Nach sechs Stunden durch den Regen erreichten wir eine lauschige Wiese in der Nähe von Mora, auf der wir in Windeseile unser Nachtlager errichteten.
Statistiken der zweiten Etappe:
gefahrene km: 703km
Fahrzeit: 15h (inkl. zwei Stunden Deutschland-Mexiko)
Verpflegung: Müsli, Obst, Kekse, Dönerteller
Gepflanzte Bäume: 0
Müllchallenge: 0,8 Liter
Übernachtung: Wildcamping im Wald